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Prosa, Sachbücher, Kurzgeschichten & Dichtung

Hier finden Sie einen repräsentativen
Querschnitt meines bisherigen Schaffens

Belletristik

Unter Belletristik angeführt, die Sparten Romane Kurzgeschichten (erschienen in diversen Anthologien). Mein erster Roman wurde 2006 veröffentlicht. Ein Krimi, bei dem steirische Spitzenpolitiker reihenweise (und, so nebenbei, hochverdient) gemeuchelt werden und leblos vom Himmel ihrer Macht purzeln wie sonst nur die todessüchtigen Stubenfliegen im Spätherbst. Der zweite Roman ist historisch & zeitgenössisch zugleich – angesiedelt auf zwei beinahe 400 Jahre entfernten Zeitebenen. Begonnen vor bald 15 Jahren, befindet sich dieses Werk – nun ja, nennen wir es – im Zustand mittlerer Reife. Der dritte Roman hingegen biegt bereits scharf in die Zielgerade und schummelt sich somit zum zweiten. Nach mehr als fünf Jahren Arbeit. Ein ca. 600 Seiten starkes Amalgam aus Medien-Thriller und Gesellschaftsroman, das vom Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds im Wiener Wurstelprater bis nach Südschweden und Andalusien führt. Angelegt als ein Stück literarisch ambitionierter Spannungsliteratur gleichermaßen wie als bissige Parodie auf die Welt von Boulevardjournalismus & Tageszeitung. Wozu sonst hätte ich es so lange dort ausgehalten? Voraussichtlicher Erscheinungstermin: Herbst 2021.

Sachbücher

Unter Sachbücher wiederum ist eine Vielzahl von mir auf unterschiedlichste Weise begleiteter Projekte aufgelistet – von der prosahaft abgefassten Lebensgeschichte über philosophisch-medizinische Populärwissenschaft bis zum nüchternen Ratgeber. Anders als bei den Romanen (1 von 3) sind diese Bücher allesamt auch bereits erschienen oder erscheinen demnächst. Das wäre ja noch schöner, wenn´s anders wäre, oder? Eine Mogelpackung genügt.


Schüttelreime

Und unter Schüttelreime … ach was, lassen Sie sich überraschen. Nur so viel vorneweg: Der Schüttelreim kann bedeutend mehr, als man ihm landläufig zuspricht. Von wegen immer nur zweizeilig und zotig und ordinär (obwohl genau das manchmal so richtig abfährt!). Geistreich, knackig kurz, humorvoll, aber ebenso einfach nur wunderschön pathetisch und in epischer Länge. All das kann der Schüttelreim. Mögen die Freunde der hohen Lyrik noch so sehr die Nasen darüber rümpfen – indes, die Wahrheit einer handverlesenen Schar von Schüttelreim-Meistern ist eine völlig andere. Weil das formale Korsett ihn zur Sonderform innerhalb der Lyrik macht. Und weil dieses Korsett den Verfasser vor Herausforderungen stellt, die über das „gewöhnliche Dichten“ weit hinausgehen.

Der Fußball-Aficionado würde sagen: So muss Champions-League.

Da gibt es beispielsweise einen (einzigen) Menschen, der tatsächlich alle 154 Sonette von Shakespeare verschüttelt hat, und zwar auf eine Weise, dass „herkömmliche“ Übersetzungen ins Deutsche dagegen ziemlich alt aussehen. Oder jemand, der sich Max & Moritz der Gebrüder Grimm zur Brust genommen hat. Und und und.

Ach ja: Auch mir wurde zuletzt die Ehre zuteil, für besondere Schüttelverdienste in den aktuellen Almanach der deutschsprachigen Schüttelreimkunst aufgenommen zu werden. Mit Auszügen eines epischen, 9 A-4-Seiten langen Werkes, einer vermutlich nur fiktiven Wahlkampfrede, abgefasst anlässlich der Bundespräsidentenwahl 2016. Titel: „Bertl träumt von der Hof(er)burg„. Mehr wird hier nicht verraten. Außer: Ja, es tut schon auch verdammt gut und streichelt das Ego, die dünne Luft dort oben im Olymp zu schnuppern. Einmal im Leben wenigstens. Nur ein klitzekleines Bisschen.

Aber Vorsicht beim Reinschmökern. Nicht, dass es Ihnen mit dem Schütteln ergeht wie mir – absolute Suchtgefahr!!! Glauben Sie mir: Fangen Sie erstmal an, in Schüttelreimen zu denken, ist jede Heilung praktisch ausgeschlossen. Da sind Hopfen und Malz tatsächlich verloren – selbst in Schrems.