Thomas Maximilian.
Vormals: Profi-Schulschwänzer a.D., in jener Zeit hoffnungsvolles Kaffeehaus-Billard-Talent (Karambole, 3-Band-Königsklasse), jedoch ohne weiterführende Ambitionen; sommers leidenschaftlicher Handschuhträger und auch darum für deppert erklärt (Fußball-Tormann, der Klassiker also); Alt-Theresianist; Ex-Würstelstand-Co-Betreiber mit Hang zu soziologischen Feldstudien; dilettierender Hobby-Kabarettist & Salontänzer i.R.; Querdenker, Querstrich & G´wehrverweigerer (mit innigstem Dank an die Herren der Stellungskommission sowie den Aussteller eines beinahe zutreffenden ärztlichen Attests (Morbus schasaugus acutus)).
Zwischendurch: 26 Jahre Tagesjournalismus in allen Lebens- und Sterbenslagen; Aufstieg & Fall vom kleinen Provinz-Schreibsklaven & Fotografen zum bundesweiten Ressortleiter über den Umweg eines stvt. Chefredakteurs. Mit zunehmenden Blattmacher-Agenden zunehmender (dilettierender) Privat-Literat aus ideologisch zunehmender Verzweiflung. Dann, endlich, Totalverweigerer. Aussteiger. Absteiger. Umsteiger. Quereinsteiger (optional: Neo-Aufsteiger).
Aktuell: Schriftsteller, Sachbuchautor, Ghostwriter, Schüttelreim-Dichter & Ex-Journalist, dieses wie jenes aus Leidenschaft, weil gar nicht anders denkbar. Dem Schicksal dafür in Dankbarkeit ergeben – und seither wieder ein bisschen Mensch.
Erste urkundliche Erwähnung: 22. Mai 1967.